Gruppenfahrt nach Faak


Auf nach Harleywood- auf nach Faak 2006


In dem kleinen österreichischen Örtchen Faak, am gleichnamigen See, war auch in diesem Jahr die Bikerhölle los. An die 70000 begeisterte Motorradfans kamen auf ihren chromblitzenden Stahlrössern zum größten Harleytreffen Europa. Das Stimmengewirr verriet, dass auch Biker aus Übersee und aus dem arabischen Raum sich das Event nicht entgehen lassen wollten.

Leider konnten nur Hans, Klaus und Ruth unseren Chapter in Faak vertreten. Am Donnerstag, dem 07.09., trafen wir uns mit Freunden des Südharz-Saale-Chapters, um eine gemeinsame Ausfahrt ins malerische Maltatal zu unternehmen. Diese Gegend ist sehr wasserreich und wird durch mehrere Wasserfälle geziert. Der Mittelpunkt dieses Tales ist eine gewaltige Stauseeanlage. Am Abend dann der gemütliche Plausch unter Freunden bei einem zünftigem Schluck.

In den nächsten Tagen waren das Schlendern über die Eventgelände und die Treffen mit vielen lieben Bekannten unsere Hauptbeschäftigung. Ständig an unserer Seite Hotte aus Kiel, der genau wie wir, das Spektakel Faak nicht versäumen wollte. Großes Hallo, als sich in einer Kaffeepause unsere österreichischen Freunde mit Arno an der Spitze zu uns gesellten. Als dann auch noch der Vize des Carinthia-Chapters sich in unserer Runde einstellte, war eine rege Diskussion rasch in Gange.


Toll auch der Augenblick, als wir fast über den Schauspieler und Bikerfreund Wolfgang Fierek gestolpert wären. Und das deshalb, weil er auf einem Minidreirad ein Videoclip drehte- oder so- und das mitten im Menschengewimmel von Faak.

Zu erwähnen ist auch noch die Tatsache, dass unser Hans, der ja eh mit seiner Directormütze überall bekannt ist, wieder begehrter Gesprächspartner für die Medien war und so auch einem echten Bikerscheich auffiel, der ihn dann auch prompt nach Dubai einlud. Visitenkarte kann als Beweismittel vorgezeigt werden.

Und so jagte ein Erlebnis das nächste. Am Samstag beschlossen wir, die Parade nicht mitzufahren, sondern sie uns anzuschauen. Dazu fuhren wir nach Ossiach. Gelegen am gleichnamigen See. Auch hier wieder viel schöne Gegend. Und was das allerbeste war: superblauer Himmel und Sonne satt.

Auch wenn die Hin- und Rückreise von Klaus und Ruth stressig waren, denn wir hatten nur drei Tage - Faak war es wert. Hans dagegen hat seine Zeit von Samstag bis Montag also 10 Tage ganz anders eingeteilt. Jeden Tag hat er an die 250 bis 300 km in der traumhaften Landschaft von Österreich, Slowenien und Italien gefahren. Auch die Rückfahrt per Achse ohne Autobahn, war mit Sicherheit wieder ein tolles Erlebnis. Wir sagen : DANKE FAAK- GERNE WIEDER!!!

Bericht von Ruth und Klaus